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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Sprüche - Sprüche 14

Sprüche 14:21-30

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21Wer seinem Nächsten Verachtung bezeigt, versündigt sich, aber wohl dem, der sich der Elenden erbarmt.
22Fürwahr, in die Irre geraten, die auf Böses bedacht sind, aber Liebe und Treue erfahren, die auf Gutes bedacht sind.
23Alle saure Arbeit schafft Gewinn, aber bloßes Geschwätz führt nur zum Mangel.
24Den Weisen ist ihr Reichtum eine Krone, aber die Narrheit der Thoren bleibt Narrheit.
25Ein Lebensretter ist der wahrhaftige Zeuge, wer aber Lügen vorbringt, ist ein Betrüger.
26In der Furcht Jahwes liegt eine starke Zuversicht; auch die Söhne eines solchen werden eine Zuflucht haben.
27Die Furcht Jahwes ist ein Born des Lebens, daß man die Fallstricke des Todes meide.
28In der Menge des Volks besteht des Königs Herrlichkeit, aber durch Mangel an Leuten kommt des Fürsten Sturz.
29Der Langmütige ist reich an Vernunft, aber der Jähzornige bringt die Narrheit hoch.
30Ein gelassener Sinn ist des Leibes Leben, aber Leidenschaft ist wie Wurmfraß im Gebein.

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