1Der Frauen Weisheit baut ihr Haus, die Torheit reißt es ein mit eigenen Händen.
2Wer in seiner Redlichkeit wandelt, fürchtet den HERRN; wer aber verkehrte Wege geht, verachtet ihn.
3Im Munde des Narren ist eine Rute für seinen Hochmut, aber die Weisen behüten ihre Lippen.
4Wo keine Rinder sind, da bleibt die Krippe rein; die Kraft des Ochsen aber verschafft großen Gewinn.
5Ein treuer Zeuge lügt nicht; aber ein falscher Zeuge lügt, so viel er kann.
6Sucht ein Spötter Weisheit, so findet er keine; der Verständige aber begreift leicht.