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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Sprüche - Sprüche 13

Sprüche 13:2-18

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2Von seines Mundes Frucht genießt einer Gutes; aber der Treulosen Verlangen ist Gewaltthat.
3Wer seinen Mund hütet, der bewahrt sein Leben; wer seine Lippen aufreißt, dem droht Einsturz.
4Es läßt sich gelüsten, jedoch vergeblich, die Seele des Faulen, aber der Fleißigen Seele wird reich gelabt.
5Der Fromme haßt falsches Wesen, aber der Gottlose handelt schandbar und schimpflich.
6Die Gerechtigkeit behütet unsträflichen Wandel, aber die Gottlosigkeit bringt die Sünder zu Fall.
7Mancher stellt sich reich und hat gar nichts; mancher stellt sich arm und hat doch großes Gut.
8Lösegeld für eines Mannes Leben ist sein Reichtum, aber der Arme bekommt keine Drohung zu hören.
9Das Licht der Frommen scheint fröhlich, aber der Gottlosen Leuchte erlischt.
10Durch Übermut richtet man nichts als Zank an, aber bei denen, die sich raten lassen, ist Weisheit.
11Erhastetes Vermögen mindert sich, wer aber händeweis sammelt, der vermehrt.
12Lang hingezogenes Harren macht das Herz krank, aber ein Baum des Lebens ist der erfüllte Wunsch.
13Wer das Wort verachtet, muß ihm dafür haften, wer aber Scheu vor dem Gebot hat, empfängt seinen Lohn.
14Des Weisen Lehre ist ein Born des Lebens, daß man die Fallstricke des Todes meide.
15Feine Klugheit schafft Gunst, aber der Treulosen Weg führt zu ihrem eigenen Verderben.
16Der Kluge thut alles mit Verstand, ein Thor aber kramt Narrheit aus.
17Ein gottloser Gesandter stürzt in Unglück, aber ein treuer Bote bringt Heilung.
18Armut und Schande erlangt, wer Zucht in den Wind schlägt; wer aber Rüge beachtet, wird geehrt.

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