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Luther Bibel 1912 - ROEMERS - ROEMERS 10

ROEMERS 10:5-14

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5Mose schreibt wohl von der Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt: “Welcher Mensch dies tut, der wird dadurch leben.”
6Aber die Gerechtigkeit aus dem Glauben spricht also: “Sprich nicht in deinem Herzen: Wer will hinauf gen Himmel fahren?” (Das ist nichts anderes denn Christum herabholen.)
7Oder: “Wer will hinab in die Tiefe fahren?” (Das ist nichts anderes denn Christum von den Toten holen.)
8Aber was sagt sie? “Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen.” Dies ist das Wort vom Glauben, das wir predigen.
9Denn so du mit deinem Munde bekennst Jesum, daß er der HERR sei, und glaubst in deinem Herzen, daß ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du selig.
10Denn so man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und so man mit dem Munde bekennt, so wird man selig.
11Denn die Schrift spricht: “Wer an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden.”
12Es ist hier kein Unterschied unter Juden und Griechen; es ist aller zumal ein HERR, reich über alle, die ihn anrufen.
13Denn “wer den Namen des HERRN wird anrufen, soll selig werden.”
14Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? wie sollen sie aber hören ohne Prediger?

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