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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Psalmen - Psalmen 91

Psalmen 91:5-14

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5Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Grauen der Nacht, noch vor dem Pfeil, der am Tage fliegt,
6vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am hellen Mittag verwüstet.
7Ob tausend zu deiner Seite fallen, und zehntausend zu deiner Rechten, an dich tritt sie nicht heran.
8Vielmehr, mit eignen Augen wirst du es schauen und sehen, wie den Gottlosen vergolten wird,
9weil du gesagt hast: “Du, Jahwe, bist meine Zuflucht”, den Höchsten zu deiner Schutzwehr gemacht hast.
10Es wird dir kein Unheil begegnen, noch eine Plage deinem Zelte nahen.
11Denn er wird seine Engel für dich entbieten, daß sie dich auf allen deinen Wegen behüten.
12Auf den Händen werden sie dich tragen, daß du mit deinem Fuße nicht an einen Stein stoßest.
13Über Löwen und Ottern wirst du schreiten, junge Löwen und Drachen zertreten.
14“Weil er an mir hängt, so will ich ihn erretten, will ihn erhöhen, weil er meinen Namen kennt.

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