11(07-12) Gott ist ein gerechter Richter und ein Gott, der täglich zürnt.
12(07-13) Wenn man nicht umkehrt, so wetzt er sein Schwert, hält seinen Bogen gespannt und zielt
13(07-14) und richtet auf jenen tödliche Geschosse; seine Pfeile steckt er in Brand!
14(07-15) Siehe, da hat einer Böses im Sinn; er brütet Unheil aus, wird aber Trug gebären!
15(07-16) Er hat eine Grube gegraben und ausgehöhlt und ist in die Grube gefallen, die er gemacht.
16(07-17) Das Unheil, das er angerichtet hat, kehrt auf sein eigenes Haupt zurück, und die Untat, die er begangen, fällt auf seinen Scheitel.
17(07-18) Ich will dem HERRN danken für seine Gerechtigkeit; und dem Namen des HERRN, des Höchsten, will ich singen.