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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Psalmen - Psalmen 78

Psalmen 78:1-8

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1Ein Maskil Asaphs. Vernimm, mein Volk, meine Unterweisung, neigt euer Ohr den Worten meines Mundes!
2Ich will meinen Mund zu Sprüchen aufthun, will Rätsel aus der Vorzeit verkünden.
3Was wir gehört und erfahren, und was unsere Väter uns erzählt haben,
4wollen wir ihren Kindern nicht verhehlen, indem wir dem nachfolgenden Geschlechte die ruhmwürdigen Thaten Jahwes erzählen und seine Macht und die Wunder, die er gethan hat.
5Er stellte ein Zeugnis in Jakob auf und gab eine Weisung in Israel, indem er unseren Vätern gebot, sie ihren Söhnen kundzuthun,
6damit das nachkommende Geschlecht sie erführe, die Söhne, die geboren würden, damit sie aufträten und ihren Söhnen davon erzählten,
7damit sie auf Gott ihr Vertrauen setzten und der großen Thaten Gottes nicht vergäßen und seine Gebote hielten
8und nicht wie ihre Väter würden, ein abtrünniges und widerspenstiges Geschlecht, ein Geschlecht, das nicht festes Sinnes war, und dessen Geist nicht treulich an Gott hielt.

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