Text copied!
CopyCompare
Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Psalmen - Psalmen 77

Psalmen 77:4-18

Play LogoGoogle Play  APK Logo APK
Click on verse(s) to share them!
4Ich gedenke an Gott und seufze; ich sinne nach, und es verzagt mein Geist. Sela.
5Du hältst meine Augenlider wach; ich bin voller Unruhe und kann nicht reden.
6Ich überdenke die Tage der Vorzeit, die längst entschwundenen Jahre.
7Ich gedenke in der Nacht meines Saitenspiels, sinne in meinem Herzen, und es forscht mein Geist:
8Will denn der Herr auf ewig verstoßen und keine Gnade mehr erzeigen?
9Ist's denn für immer mit seiner Gnade zu Ende, gar aus mit seiner Treue auf alle Geschlechter?
10Hat denn Gott vergessen, gnädig zu sein, oder im Zorn sein Erbarmen verschlossen? Sela.
11Und ich sprach: Das ist mein Leiden, daß die Rechte des Höchsten sich geändert hat.
12Ich gedenke der Thaten Jah's; ja, ich gedenke deines wunderbaren Thuns in der Vorzeit.
13Ich will nachdenken über all' dein Thun und über deine großen Thaten sinnen.
14Gott, erhaben ist dein Weg! Wer ist ein großer Gott wie Gott?
15Du bist der rechte Gott, thust Wunder; du hast unter den Völkern deine Macht kund werden lassen.
16Mit mächtigem Arm hast du dein Volk erlöst, die Söhne Jakobs und Josephs. Sela.
17Da dich die Wasser sahen, Gott, da dich die Wasser sahen, bebten sie, und es zitterten die Fluten.
18In den Strömen ergoß sich das dichte Gewölk; die Wolken donnerten, und es fuhren einher deine Pfeile.

Read Psalmen 77Psalmen 77
Compare Psalmen 77:4-18Psalmen 77:4-18