5Geht hin und seht die Thaten Gottes, der furchtbar ist mit seinem Thun über den Menschenkindern.
6Er verwandelte das Meer in trockenes Land, zu Fuße gingen sie im Strom hinüber: daselbst freuten wir uns über ihn!
7Er herrscht in Ewigkeit durch seine Stärke; seine Augen spähen auf die Völker: die Widerspenstigen dürfen sich nicht erheben. Sela.
8Preist, ihr Völker, unsern Gott und laßt seinen Ruhm laut erschallen,
9der unserer Seele Leben verlieh und unsern Fuß nicht wanken ließ!
10Denn du hast uns geprüft, o Gott, hast uns geläutert, wie man Silber läutert,
11hast uns ins Netz gebracht, hast drückende Last auf unsere Hüften gelegt.