Text copied!
CopyCompare
Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Psalmen - Psalmen 55

Psalmen 55:8-20

Play LogoGoogle Play  APK Logo APK
Click on verse(s) to share them!
8Ja, fernhin wollte ich schweben, wollte in der Wüste weilen. Sela.
9Schleunig wollte ich entrinnen vor dem Toben der Windsbraut, vor dem Wetter!
10Vernichte, Herr, zerteile ihre Zunge; denn ich sehe Gewaltthat und Hader in der Stadt.
11Tag und Nacht umkreisen sie sie auf ihren Mauern, und Unheil und Mühsal ist in ihrem Innern.
12Verderben ist in ihr, und Bedrückung und Trug weichen nicht von ihrem Markte.
13Denn nicht ein Feind lästert mich - das wollte ich ertragen -, nicht einer, der mich haßt, thut groß wider mich - vor ihm wollte ich mich bergen -,
14sondern du, ein Mensch meinesgleichen, mein Freund und mein Vertrauter,
15die wir süße Gemeinschaft miteinander pflogen, im Hause Gottes unter der Volksmenge wandelten.
16Der Tod überfalle sie; mögen sie lebendig in die Unterwelt hinabfahren! Denn Bosheit ist in ihren Wohnungen, in ihrem Herzen.
17Ich will zu Gott rufen, und Jahwe wird mir helfen.
18Abends und Morgens und Mittags will ich klagen und jammern, so wird er meine Stimme hören.
19Er erlöst und versetzt mich in Frieden, daß sie nicht an mich können, denn gar viele waren wider mich.
20Gott wird hören und wird ihnen antworten als der von Urzeit thront, Sela, bei denen es keinen Wechsel gab, und die Gott nicht fürchten.

Read Psalmen 55Psalmen 55
Compare Psalmen 55:8-20Psalmen 55:8-20