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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Psalmen - Psalmen 37

Psalmen 37:24-39

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24Fällt er, so wird er nicht hingestreckt, denn Jahwe stützt seine Hand.
25Ich bin jung gewesen und bin alt geworden und habe nie einen Frommen verlassen gesehen oder seine Nachkommen nach Brot gehn.
26Alle Zeit ist er mildthätig und leiht, und seine Nachkommen werden zum Segen.
27Halte dich fern vom Bösen und thue Gutes, so wirst du immerdar wohnen bleiben.
28Denn Jahwe liebt das Recht und verläßt seine Frommen nimmermehr. Die Ungerechten werden vertilgt, und die Nachkommen der Gottlosen ausgerottet.
29Die Frommen werden das Land in Besitz nehmen und für immer darin wohnen.
30Der Mund des Frommen spricht Weisheit, und seine Zunge redet Recht.
31Das Gesetz seines Gottes ist in seinem Herzen; seine Schritte wanken nicht.
32Der Gottlose lauert auf den Frommen und trachtet darnach, ihn zu töten.
33Jahwe überliefert ihn nicht in seine Gewalt und läßt ihn nicht verdammen, wenn mit ihm gerechtet wird.
34Harre auf Jahwe und halte seinen Weg ein, so wird er dich erhöhen, daß du das Land in Besitz nehmest; die Ausrottung der Gottlosen wirst du mit ansehn.
35Ich sah einen Gottlosen trotzig sich geberdend und sich spreizend wie die Cedern des Libanon.
36Als ich aber nachmals vorüberging, da war er nicht mehr da; ich suchte ihn, aber er war nicht zu finden.
37Habe acht auf den Rechtschaffenen und sieh an den Redlichen, daß dem Manne des Friedens Nachkommenschaft zu teil wird.
38Aber die Abtrünnigen werden insgesamt vertilgt; die Nachkommenschaft der Gottlosen wird ausgerottet.
39Die Hilfe für die Frommen kommt von Jahwe, ihrer Schutzwehr in der Zeit der Not.

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