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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Psalmen - Psalmen 37

Psalmen 37:2-15

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2Denn wie das Gras werden sie schnell abgeschnitten und wie das grüne Kraut verwelken sie.
3Vertraue auf Jahwe und thue Gutes, bewohne das Land und pflege Redlichkeit:
4so wirst du an Jahwe deine Wonne haben, und er wird dir geben, was dein Herz wünscht.
5Stelle Jahwe dein Geschick anheim und vertraue auf ihn, so wird er es machen
6und wird deine Gerechtigkeit aufgehen lassen wie das Morgenlicht und dein Recht wie die Mittagshelle.
7Sei still vor Jahwe und harre auf ihn; erhitze dich nicht über den, der seine Unternehmungen glücklich hinausführt, über einen, der Ränke übt.
8Stehe ab vom Zorn und laß den Groll fahren; erhitze dich nicht, es führt nur zum Bösesthun.
9Denn die Bösewichter werden ausgerottet werden, aber die auf Jahwe harren, die werden das Land in Besitz nehmen.
10Nur noch ein Weilchen, so ist der Gottlose nicht mehr, und achtest du auf seine Wohnstätte, so ist er nicht mehr da.
11Aber die Elenden werden das Land in Besitz nehmen und an einer Fülle von Heil ihre Wonne haben.
12Der Gottlose sinnt Unheil gegen den Frommen und knirscht wider ihn mit den Zähnen.
13Der Herr lacht seiner, denn er hat längst gesehen, daß sein Tag kommen wird.
14Die Gottlosen haben das Schwert gezückt und ihren Bogen gespannt, um den Elenden und Armen zu fällen, um redlich Wandelnde hinzuschlachten.
15Ihr Schwert wird ihnen ins eigene Herz dringen, und ihre Bogen werden zerbrochen werden.

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