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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Psalmen - Psalmen 37

Psalmen 37:11-28

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11Aber die Elenden werden das Land in Besitz nehmen und an einer Fülle von Heil ihre Wonne haben.
12Der Gottlose sinnt Unheil gegen den Frommen und knirscht wider ihn mit den Zähnen.
13Der Herr lacht seiner, denn er hat längst gesehen, daß sein Tag kommen wird.
14Die Gottlosen haben das Schwert gezückt und ihren Bogen gespannt, um den Elenden und Armen zu fällen, um redlich Wandelnde hinzuschlachten.
15Ihr Schwert wird ihnen ins eigene Herz dringen, und ihre Bogen werden zerbrochen werden.
16Das Wenige, was der Fromme hat, ist besser, als der Reichtum vieler Gottlosen.
17Denn die Arme der Gottlosen werden zerbrochen, aber die Frommen stützt Jahwe.
18Jahwe kennt die Lebenstage der Redlichen, und ihr Besitz wird immerdar bestehn.
19Sie werden in böser Zeit nicht zu Schanden werden und in den Tagen der Hungersnot sich sättigen.
20Denn die Gottlosen gehen zu Grunde, und die Feinde Jahwes sind wie die Pracht der Auen: sie schwinden dahin, wie der Rauch, schwinden dahin.
21Der Gottlose borgt und bezahlt nicht, aber der Fromme ist mildthätig und giebt.
22Denn die von ihm Gesegneten werden das Land in Besitz nehmen, und die von ihm Verfluchten werden ausgerottet.
23Von Jahwe aus werden eines Mannes Schritte gefestigt, wenn er an seinem Wandel Gefallen hat.
24Fällt er, so wird er nicht hingestreckt, denn Jahwe stützt seine Hand.
25Ich bin jung gewesen und bin alt geworden und habe nie einen Frommen verlassen gesehen oder seine Nachkommen nach Brot gehn.
26Alle Zeit ist er mildthätig und leiht, und seine Nachkommen werden zum Segen.
27Halte dich fern vom Bösen und thue Gutes, so wirst du immerdar wohnen bleiben.
28Denn Jahwe liebt das Recht und verläßt seine Frommen nimmermehr. Die Ungerechten werden vertilgt, und die Nachkommen der Gottlosen ausgerottet.

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