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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Psalmen - Psalmen 18

Psalmen 18:23-36

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23Denn alle seine Rechte sind mir gegenwärtig, und seine Satzungen schob ich nicht beiseite.
24Ich war redlich gegen ihn und hütete mich vor meiner Verschuldung.
25Da vergalt mir Jahwe nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vor seinen Augen.
26Gegen den Liebreichen zeigst du dich liebreich, gegen den Redlichen zeigst du dich redlich,
27gegen den Lauteren zeigst du dich lauter und gegen den Verkehrten zeigst du dich verdreht.
28Denn du schaffst Hilfe gedrücktem Volk, aber hoffärtige Augen erniedrigst du.
29Denn du lässest meine Leuchte scheinen; Jahwe, mein Gott, erhellt meine Finsternis.
30Denn durch dich zerbreche ich Mauern und mit meinem Gotte springe ich über Wälle.
31Gottes Weg ist vollkommen! Das Wort Jahwes ist durchläuert: ein Schild ist er allen, die bei ihm Zuflucht suchen.
32Denn wer ist Gott außer Jahwe, und wer ein Hort außer unserem Gott?
33Dem Gott, der mich mit Stärke gürtet und meinen Weg eben macht;
34der meine Füße den Hindinnen gleich macht und mich auf Höhen stellt,
35der meine Hände streiten lehrt, daß meine Arme den ehernen Bogen spannen.
36Und du gabst mir den Schild deines Heils und deine Rechte stützte mich, und deine Herablassung machte mich groß.

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