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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Psalmen - Psalmen 18

Psalmen 18:18-29

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18Er entriß mich meinem starken Feinde und meinen Hassern, weil sie mir zu mächtig waren.
19Sie überfielen mich an meinem Unglückstag, aber Jahwe ward meine Stütze.
20Er führte mich heraus in freien Raum, riß mich heraus, weil er Wohlgefallen an mir hatte.
21Jahwe erweist mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vergilt er mir.
22Denn ich hielt inne die Wege Jahwes und frevelte nicht gegen meinen Gott.
23Denn alle seine Rechte sind mir gegenwärtig, und seine Satzungen schob ich nicht beiseite.
24Ich war redlich gegen ihn und hütete mich vor meiner Verschuldung.
25Da vergalt mir Jahwe nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vor seinen Augen.
26Gegen den Liebreichen zeigst du dich liebreich, gegen den Redlichen zeigst du dich redlich,
27gegen den Lauteren zeigst du dich lauter und gegen den Verkehrten zeigst du dich verdreht.
28Denn du schaffst Hilfe gedrücktem Volk, aber hoffärtige Augen erniedrigst du.
29Denn du lässest meine Leuchte scheinen; Jahwe, mein Gott, erhellt meine Finsternis.

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