Text copied!
CopyCompare
Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Psalmen - Psalmen 139

Psalmen 139:2-15

Play LogoGoogle Play  APK Logo APK
Click on verse(s) to share them!
2Du weißt mein Sitzen und mein Aufstehen; du verstehst meine Gedanken von ferne.
3Mein Gehen und mein Liegen prüfst du und bist vertraut mit allen meinen Wegen.
4Denn es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, Jahwe, nicht schon durchaus kennst.
5Hinten und vorn hast du mich umschlossen und legtest auf mich deine Hand.
6Die Erkenntnis ist mir zu wunderbar, zu hoch - ich werde ihrer nicht mächtig!
7Wohin soll ich gehen vor deinem Geist und wohin fliehen vor deinem Angesicht?
8Stiege ich zum Himmel empor, so bist du dort, und machte ich die Unterwelt zu meinem Lager, du bist da!
9Nähme ich Flügel der Morgenröte, ließe mich nieder am äußersten Ende des Meers,
10auch da würde deine Hand mich führen, deine Rechte mich erfassen.
11Spräche ich: “Eitel Finsternis möge mich bedecken, und zu Nacht werde das Licht um mich her:
12so würde auch die Finsternis für dich nicht finster sein und die Nacht leuchten wie der Tag: die Finsternis ist wie das Licht.
13Denn du hast mein Innerstes geschaffen, wobst mich im Mutterleibe.
14Ich preise dich dafür, daß ich erstaunenswürdig ausgezeichnet bin: wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl.
15Mein Gebein war dir nicht verhohlen, als ich im Verborgenen gemacht, in Erdentiefen gewirkt ward.

Read Psalmen 139Psalmen 139
Compare Psalmen 139:2-15Psalmen 139:2-15