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Die Schlachter-Bibel 1951 - Psalmen - Psalmen 119

Psalmen 119:48-63

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48Und ich will meine Hände nach deinen Befehlen ausstrecken, weil ich sie liebe, und will nachdenken über deine Satzungen.
49Gedenke des Wortes an deinen Knecht, auf welches du mich hoffen ließest!
50Das ist mein Trost in meinem Elend, daß dein Wort mich erquickt.
51Die Übermütigen haben mich arg verspottet; dennoch bin ich von deinem Gesetz nicht abgewichen.
52Ich gedachte deiner Verordnungen, HERR, die von Ewigkeit her sind, und das tröstete mich.
53Zornglut hat mich ergriffen wegen der Gottlosen, die dein Gesetz verlassen.
54Deine Satzungen sind meine Lieder geworden im Hause meiner Wallfahrt.
55HERR, des Nachts habe ich an deinen Namen gedacht und dein Gesetz bewahrt.
56Das ist mir zuteil geworden, daß ich deine Befehle befolgen darf.
57Ich sage: Das ist mein Teil, o HERR, die Beobachtung deiner Worte!
58Ich flehe von ganzem Herzen um deine Gunst: Sei mir gnädig, wie du verheißen hast!
59Als ich meine Wege überlegte, wandte ich meine Füße zu deinen Zeugnissen.
60Ich habe mich beeilt und nicht gesäumt, deine Gebote zu befolgen.
61Als die Schlingen der Gottlosen mich umgaben, vergaß ich deines Gesetzes nicht.
62Mitten in der Nacht stehe ich auf, dir zu danken für die Verordnungen deiner Gerechtigkeit.
63Ich bin verbunden mit allen, die dich fürchten, und die deine Befehle befolgen.

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