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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Psalmen - Psalmen 119

Psalmen 119:120-132

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120Mein Leib schaudert aus Furcht vor dir, und ich bange vor deinen Gerichten.
121Ich habe Recht und Gerechtigkeit geübt; überlasse mich nicht meinen Unterdrückern.
122Tritt für deinen Knecht zu seinem Heile ein; laß die Übermütigen mich nicht unterdrücken.
123Meine Augen schmachten nach deiner Hilfe und nach deinem gerechten Spruche.
124Verfahre mit deinem Knechte deiner Gnade gemäß und lehre mich deine Satzungen.
125Dein Knecht bin ich; laß mich einsichtig werden, damit ich deine Zeugnisse erkenne.
126Zeit ist's zu handeln für Jahwe; sie haben dein Gesetz gebrochen.
127Darum liebe ich deine Gebote mehr als Gold und als Feingold.
128Darum halte ich alle deine Befehle für recht; jeden Lügenpfad hasse ich.
129Wunderbar sind deine Zeugnisse; darum hat sie meine Seele beachtet.
130Das Thor deiner Worte leuchtet, macht die Einfältigen verständig.
131Ich sperre meinen Mund auf und lechze, denn mich verlangt nach deinen Geboten.
132Wende dich zu mir und sei mir gnädig, nach dem Rechte derer, die deinen Namen lieben.

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