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Luther Bibel 1912 - PSALM - PSALM 38

PSALM 38:1-11

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1Ein Psalm Davids, zum Gedächtnis. HERR, strafe mich nicht in deinem Zorn und züchtige mich nicht in deinem Grimm.
2Denn deine Pfeile stecken in mir, und deine Hand drückt mich.
3Es ist nichts Gesundes an meinem Leibe vor deinem Drohen und ist kein Friede in meinen Gebeinen vor meiner Sünde.
4Denn meine Sünden gehen über mein Haupt; wie eine schwere Last sind sie mir zu schwer geworden.
5Meine Wunden stinken und eitern vor meiner Torheit.
6Ich gehe krumm und sehr gebückt; den ganzen Tag gehe ich traurig.
7Denn meine Lenden verdorren ganz, und ist nichts Gesundes an meinem Leibe.
8Es ist mir gar anders denn zuvor, und ich bin sehr zerstoßen. Ich heule vor Unruhe meines Herzens.
9Herr, vor dir ist alle meine Begierde, und mein Seufzen ist dir nicht verborgen.
10Mein Herz bebt, meine Kraft hat mich verlassen, und das Licht meiner Augen ist nicht bei mir.
11Meine Lieben und Freunde treten zurück und scheuen meine Plage, und meine Nächsten stehen ferne.

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