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Darby Unrevidierte Elberfelder - PSALM - PSALM 22

PSALM 22:1-14

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1Dem Vorsänger, nach: “Hindin der Morgenröte”. Ein Psalm von David. Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, bist fern von meiner Rettung, den Worten meines Gestöhns?
2Mein Gott! Ich rufe des Tages, und du antwortest nicht; und des Nachts, und mir wird keine Ruhe.
3Doch du bist heilig, der du wohnst unter den Lobgesängen Israels.
4Auf dich vertrauten unsere Väter; sie vertrauten, und du errettetest sie.
5Zu dir schrieen sie und wurden errettet; sie vertrauten auf dich und wurden nicht beschämt.
6Ich aber bin ein Wurm und kein Mann, der Menschen Hohn und der vom Volke Verachtete.
7Alle, die mich sehen, spotten meiner; sie reißen die Lippen auf, schütteln den Kopf:
8“Er vertraut auf Jehova! Der errette ihn, befreie ihn, weil er Lust an ihm hat!”
9Doch du bist es, der mich aus dem Mutterleibe gezogen hat, der mich vertrauen ließ an meiner Mutter Brüsten.
10Auf dich bin ich geworfen von Mutterschoße an, von meiner Mutter Leibe an bist du mein Gott.
11Sei nicht fern von mir! Denn Drangsal ist nahe, denn kein Helfer ist da.
12Viele Farren haben mich umgeben, Stiere von Basan mich umringt;
13sie haben ihr Maul wider mich aufgesperrt, gleich einem reißenden und brüllenden Löwen.
14Wie Wasser bin ich hingeschüttet, und alle meine Gebeine haben sich zertrennt; wie Wachs ist geworden mein Herz, es ist zerschmolzen inmitten meiner Eingeweide.

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