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Darby Unrevidierte Elberfelder - PSALM - PSALM 139

PSALM 139:9-21

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9Nähme ich Flügel der Morgenröte, ließe ich mich nieder am äußersten Ende des Meeres,
10auch daselbst würde deine Hand mich leiten, und deine Rechte mich fassen.
11Und spräche ich: Nur Finsternis möge mich umhüllen, und Nacht werde das Licht um mich her:
12Auch Finsternis würde vor dir nicht verfinstern, und die Nacht würde leuchten wie der Tag, die Finsternis wäre wie das Licht.
13Denn du besaßest meine Nieren; du wobest mich in meiner Mutter Leibe.
14Ich preise dich darüber, daß ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß es sehr wohl.
15Nicht verhohlen war mein Gebein vor dir, als ich gemacht ward im Verborgenen, gewirkt wie ein Stickwerk in den untersten Örtern der Erde.
16Meinen Keim sahen deine Augen, und in dein Buch waren sie alle eingeschrieben; während vieler Tage wurden sie gebildet, als nicht eines von ihnen war.
17Und wie köstlich sind mir deine Gedanken, o Gott! Wie gewaltig sind ihre Summen!
18Wollte ich sie zählen, ihrer sind mehr als des Sandes. Ich erwache und bin noch bei dir.
19Möchtest du, o Gott, den Gesetzlosen töten! Und ihr Blutmenschen, weichet von mir! ...
20Sie, die dich nennen zum Verbrechen, die zu Eitlem schwören, deine Feinde.
21Hasse ich nicht, Jehova, die dich hassen, und verabscheue ich nicht, die wider dich aufstehen?

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