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Luther Bibel 1912 - PREDIGER - PREDIGER 7

PREDIGER 7:6-18

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6Denn das Lachen der Narren ist wie das Krachen der Dornen unter den Töpfen; und das ist auch eitel.
7Ein Widerspenstiger macht einen Weisen unwillig und verderbt ein mildtätiges Herz.
8Das Ende eines Dinges ist besser denn sein Anfang. Ein geduldiger Geist ist besser denn ein hoher Geist.
9Sei nicht schnellen Gemütes zu zürnen; denn Zorn ruht im Herzen eines Narren.
10Sprich nicht: Was ist's, daß die vorigen Tage besser waren als diese? denn du fragst solches nicht weislich.
11Weisheit ist gut mit einem Erbgut und hilft, daß sich einer der Sonne freuen kann.
12Denn die Weisheit beschirmt, so beschirmt Geld auch; aber die Weisheit gibt das Leben dem, der sie hat.
13Siehe an die Werke Gottes; denn wer kann das schlicht machen, was er krümmt?
14Am guten Tage sei guter Dinge, und den bösen Tag nimm auch für gut; denn diesen schafft Gott neben jenem, daß der Mensch nicht wissen soll, was künftig ist.
15Allerlei habe ich gesehen in den Tagen meiner Eitelkeit. Da ist ein Gerechter, und geht unter mit seiner Gerechtigkeit; und ein Gottloser, der lange lebt in seiner Bosheit.
16Sei nicht allzu gerecht und nicht allzu weise, daß du dich nicht verderbest.
17Sei nicht allzu gottlos und narre nicht, daß du nicht sterbest zur Unzeit.
18Es ist gut, daß du dies fassest und jenes auch nicht aus deiner Hand lässest; denn wer Gott fürchtet, der entgeht dem allem.

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