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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Prediger - Prediger 7

Prediger 7:18-27

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18Es ist gut, daß du an diesem festhaltest und auch von jenem deine Hand nicht lässest, denn wer Gott fürchtet, entgeht dem allen.
19Die Weisheit gewährt dem Weisen mehr Stärke als zehn Gewaltige, die in der Stadt sind.
20Denn es giebt keinen gerechten Menschen auf Erden, der Gutes thäte und nicht sündigte.
21Gieb auch nicht acht auf all' das Gerede, das man redet, damit du nicht deinen Knecht dir fluchen hörest.
22Denn du bist dir vieler Fälle bewußt, wo auch du anderen geflucht hast.
23Alles dies habe ich versucht mit Weisheit; ich dachte: ich will weise werden, aber sie blieb fern von mir.
24Fern ist, was da ist, und tief, ja tief: wer kann's ergründen?
25Ich wandte mich, und mein Sinn war darauf gerichtet, zu erkennen und zu erforschen und Weisheit und kluge Berechnung zu suchen und zu erkennen, daß Frevel Thorheit und Narrheit Tollheit ist.
26Und bitterer als den Tod erfand ich das Weib; denn sie gleicht einem Netz, und ihr Herz einem Fanggarn, ihre Hände Fesseln. Wer Gott gefällt, entrinnt ihr, aber der Sünder wird durch sie gefangen.
27Siehe, das habe ich gefunden, spricht der Prediger, eins zum andern fügend, um ein Ergebnis zu finden.

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