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Die Schlachter-Bibel 1951 - Prediger - Prediger 10

Prediger 10:7-17

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7ich sah Knechte auf Pferden, und Fürsten gingen wie Knechte zu Fuß.
8Wer eine Grube gräbt, fällt hinein; und wer eine Mauer einreißt, den wird eine Schlange beißen.
9Wer Steine bricht, verwundet sich daran, und wer Holz spaltet, bringt sich in Gefahr.
10Wenn ein Eisen stumpf ist und ungeschliffen bleibt, so muß man um so mehr Kraft anwenden; aber durch Weisheit kommt man zum Gelingen.
11Wenn die Schlange beißt, weil man sie nicht beschworen hat, so hat der Beschwörer keinen Nutzen von seiner Kunst.
12Die Reden eines Weisen sind anmutig; aber die Lippen des Toren verschlingen ihn selbst.
13Der Anfang seiner Worte ist Dummheit und das Ende seiner Rede die schlimmste Tollheit.
14Auch macht der Tor viele Worte, obgleich kein Mensch weiß, was geschehen ist; und was nach ihm sein wird, wer kann es ihm sagen?
15Die Mühe, die der Tor sich gibt, der den Weg zur Stadt nicht kennt, ermüdet ihn.
16Wehe dir, Land, dessen König ein Knabe ist und dessen Fürsten schon am Morgen schmausen!
17Heil dir, du Land, dessen König ein Sohn der Edlen ist und dessen Fürsten zu rechter Zeit essen, zur Stärkung, und nicht aus Genußsucht.

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