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Darby Unrevidierte Elberfelder - JOHANNES - JOHANNES 8

JOHANNES 8:8-19

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8Und wiederum bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde.
9Als sie aber dies hörten, gingen sie einer nach dem anderen hinaus, anfangend von den Ältesten bis zu den Letzten; und Jesus wurde allein gelassen mit dem Weibe in der Mitte.
10Als aber Jesus sich aufrichtete und außer dem Weibe niemand sah, sprach er zu ihr: Weib, wo sind jene, deine Verkläger? Hat niemand dich verurteilt?
11Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: So verurteile auch ich dich nicht; gehe hin und sündige nicht mehr.
12Wiederum nun redete Jesus zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.
13Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du zeugst von dir selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr.
14Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeuge, ist mein Zeugnis wahr, weil ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wisset nicht, woher ich komme und wohin ich gehe.
15Ihr richtet nach dem Fleische, ich richte niemand.
16Wenn ich aber auch richte, so ist mein Gericht wahr, weil ich nicht allein bin, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat.
17Aber auch in eurem Gesetz steht geschrieben, daß das Zeugnis zweier Menschen wahr ist.
18Ich bin es, der von mir selbst zeugt, und der Vater, der mich gesandt hat, zeugt von mir.
19Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennet weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich gekannt hättet, so würdet ihr auch meinen Vater gekannt haben.

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