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Darby Unrevidierte Elberfelder - JOHANNES - JOHANNES 6

JOHANNES 6:48-71

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48Ich bin das Brot des Lebens.
49Eure Väter haben das Manna in der Wüste gegessen und sind gestorben.
50Dies ist das Brot, das aus dem Himmel herniederkommt, auf daß man davon esse und nicht sterbe.
51Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herniedergekommen ist; wenn jemand von diesem Brote ißt, so wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, daß ich geben werde, ist mein Fleisch, welches ich geben werde für das Leben der Welt.
52Die Juden stritten nun untereinander und sagten: Wie kann dieser uns sein Fleisch zu essen geben?
53Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es sei denn, daß ihr das Fleisch des Sohnes des Menschen esset und sein Blut trinket, so habt ihr kein Leben in euch selbst.
54Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage;
55denn mein Fleisch ist wahrhaftig Speise, und mein Blut ist wahrhaftig Trank.
56Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm.
57Gleichwie der lebendige Vater mich gesandt hat und ich lebe des Vaters wegen, so auch, wer mich ißt, der wird auch leben meinetwegen.
58Dies ist das Brot, das aus dem Himmel herniedergekommen ist. Nicht wie die Väter aßen und starben; wer dieses Brot ißt, wird leben in Ewigkeit.
59Dieses sprach er in der Synagoge, lehrend zu Kapernaum.
60Viele nun von seinen Jüngern, die es gehört hatten, sprachen: Diese Rede ist hart; wer kann sie hören?
61Da aber Jesus bei sich selbst wußte, daß seine Jünger hierüber murrten, sprach er zu ihnen: Ärgert euch dieses?
62Wenn ihr nun den Sohn des Menschen dahin auffahren sehet, wo er zuvor war?
63Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, welche ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben;
64aber es sind etliche unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wußte von Anfang, welche es seien, die nicht glaubten, und wer es sei, der ihn überliefern würde.
65Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt, daß niemand zu mir kommen kann, es sei ihm denn von dem Vater gegeben.
66Von da an gingen viele seiner Jünger zurück und wandelten nicht mehr mit ihm.
67Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr etwa auch weggehen?
68Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens;
69und wir haben geglaubt und erkannt, daß du der Heilige Gottes bist.
70Jesus antwortete ihnen: Habe ich nicht euch, die Zwölfe, auserwählt? Und von euch ist einer ein Teufel.
71Er sprach aber von Judas, Simons Sohn, dem Iskariot; denn dieser sollte ihn überliefern, er, der einer von den Zwölfen war.

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