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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Johannes - Johannes 6

Johannes 6:28-40

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28Da sagten sie zu ihm: was sollen wir thun, daß wir die Werke Gottes schaffen?
29Antwortete Jesus und sagte zu ihnen: das ist das Werk Gottes, daß ihr glaubet an den, den er gesandt hat.
30Da sagten sie zu ihm: was thust du denn für ein Zeichen, daß wir es sehen und glauben dir? was schaffst du?
31Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, so wie geschrieben steht: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.
32Da sagte Jesus zu ihnen: wahrlich, wahrlich, ich sage euch, nicht Moses hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahrhaftige Brot vom Himmel.
33Denn das Brot Gottes ist das, welches vom Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt.
34Da sagten sie zu ihm: Herr gib uns allezeit dieses Brot.
35Sagte Jesus zu ihnen: ich bin das Brot des Lebens; der zu mir kommt, wird nimmermehr hungern, und den, der an mich glaubt, wird nimmermehr dürsten.
36Aber ich habe es euch gesagt, daß ihr gesehen habt und glaubet nicht.
37Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen, und nimmermehr werde ich den verstoßen, der zu mir kommt.
38Denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht um meinen Willen zu thun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
39Das aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich nichts verlieren solle von allem, was er mir gegeben hat, sondern es auferwecken am jüngsten Tage.
40Denn das ist der Wille meines Vaters daß jeder, der den Sohn schaut und glaubt an ihn, ewiges Leben habe, und ich ihn auferwecke am jüngsten Tage.

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