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Luther Bibel 1912 - JOHANNES - JOHANNES 6

JOHANNES 6:27-37

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27Wirket Speise, nicht, die vergänglich ist, sondern die da bleibt in das ewige Leben, welche euch des Menschen Sohn geben wird; denn den hat Gott der Vater versiegelt.
28Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, daß wir Gottes Werke wirken?
29Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist Gottes Werk, daß ihr an den glaubt, den er gesandt hat.
30Da sprachen sie zu ihm: Was tust du denn für ein Zeichen, auf daß wir sehen und glauben dir? Was wirkst du?
31Unsere Väter haben Manna gegessen in der Wüste, wie geschrieben steht: “Er gab ihnen Brot vom Himmel zu essen.”
32Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Mose hat euch nicht das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das rechte Brot vom Himmel.
33Denn dies ist das Brot Gottes, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben.
34Da sprachen sie zu ihm: HERR, gib uns allewege solch Brot.
35Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
36Aber ich habe es euch gesagt, daß ihr mich gesehen habt, und glaubet doch nicht.
37Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.

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