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Darby Unrevidierte Elberfelder - JOHANNES - JOHANNES 4

JOHANNES 4:19-31

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19Das Weib spricht zu ihm: Herr, ich sehe, daß du ein Prophet bist.
20Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr saget, daß in Jerusalem der Ort sei, wo man anbeten müsse.
21Jesus spricht zu ihr: Weib, glaube mir, es kommt die Stunde, da ihr weder auf diesem Berge, noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
22Ihr betet an und wisset nicht, was; wir beten an und wissen, was, denn das Heil ist aus den Juden.
23Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahrhaftigen Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.
24Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.
25Das Weib spricht zu ihm: Ich weiß, das der Messias kommt, welcher Christus genannt wird; wenn jener kommt, wird er uns alles verkündigen.
26Jesus spricht zu ihr: Ich bin's, der mit dir redet.
27Und über diesem kamen seine Jünger und verwunderten sich, daß er mit einem Weibe redete. Dennoch sagte niemand: Was suchst du? oder: Was redest du mit ihr?
28Das Weib nun ließ ihren Wasserkrug stehen und ging weg in die Stadt und sagt zu den Leuten:
29Kommet, sehet einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was irgend ich getan habe; dieser ist doch nicht etwa der Christus?
30Sie gingen zu der Stadt hinaus und kamen zu ihm.
31In der Zwischenzeit aber baten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iß.

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