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Darby Unrevidierte Elberfelder - JOHANNES - JOHANNES 4

JOHANNES 4:17-39

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17Das Weib antwortete und sprach: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast recht gesagt: Ich habe keinen Mann;
18denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; hierin hast du wahr geredet.
19Das Weib spricht zu ihm: Herr, ich sehe, daß du ein Prophet bist.
20Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr saget, daß in Jerusalem der Ort sei, wo man anbeten müsse.
21Jesus spricht zu ihr: Weib, glaube mir, es kommt die Stunde, da ihr weder auf diesem Berge, noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
22Ihr betet an und wisset nicht, was; wir beten an und wissen, was, denn das Heil ist aus den Juden.
23Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahrhaftigen Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.
24Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.
25Das Weib spricht zu ihm: Ich weiß, das der Messias kommt, welcher Christus genannt wird; wenn jener kommt, wird er uns alles verkündigen.
26Jesus spricht zu ihr: Ich bin's, der mit dir redet.
27Und über diesem kamen seine Jünger und verwunderten sich, daß er mit einem Weibe redete. Dennoch sagte niemand: Was suchst du? oder: Was redest du mit ihr?
28Das Weib nun ließ ihren Wasserkrug stehen und ging weg in die Stadt und sagt zu den Leuten:
29Kommet, sehet einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was irgend ich getan habe; dieser ist doch nicht etwa der Christus?
30Sie gingen zu der Stadt hinaus und kamen zu ihm.
31In der Zwischenzeit aber baten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iß.
32Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennet.
33Da sprachen die Jünger zueinander: Hat ihm wohl jemand zu essen gebracht?
34Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist, daß ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe.
35Saget ihr nicht: Es sind noch vier Monate, und die Ernte kommt? Siehe, ich sage euch: Hebet eure Augen auf und schauet die Felder an, denn sie sind schon weiß zur Ernte.
36Der da erntet, empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, auf daß beide, der da sät und der da erntet, zugleich sich freuen.
37Denn hierin ist der Spruch wahr: Ein anderer ist es, der da sät, und ein anderer, der da erntet.
38Ich habe euch gesandt, zu ernten, woran ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten.
39Aus jener Stadt aber glaubten viele von den Samaritern an ihn um des Wortes des Weibes willen, welches bezeugte: Er hat mir alles gesagt, was irgend ich getan habe.

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