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Luther Bibel 1912 - HOHELIED - HOHELIED 1

HOHELIED 1:8-17

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8Weiß du es nicht, du schönste unter den Weibern, so gehe hinaus auf die Fußtapfen der Schafe und weide deine Zicklein bei den Hirtenhäusern.
9Ich vergleiche dich, meine Freundin, meinem Gespann an den Wagen Pharaos.
10Deine Backen stehen lieblich in den Kettchen und dein Hals in den Schnüren.
11Wir wollen dir goldene Kettchen machen mit silbernen Pünktlein.
12Da der König sich herwandte, gab meine Narde ihren Geruch.
13Mein Freund ist mir ein Büschel Myrrhen, das zwischen meinen Brüsten hanget.
14Mein Freund ist mir eine Traube von Zyperblumen in den Weinbergen zu Engedi.
15Siehe, meine Freundin, du bist schön; schön bist du, deine Augen sind wie Taubenaugen.
16Siehe, mein Freund, du bist schön und lieblich. Unser Bett grünt,
17unserer Häuser Balken sind Zedern, unser Getäfel Zypressen.

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