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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Hohelied - Hohelied 1

Hohelied 1:4-17

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4Zieh mich dir nach; o, laß uns eilen! - mich führte der König in seine Gemächer - Wir wollen jubeln und uns deiner freuen, deine Liebe preisen mehr als den Wein; mit Recht lieben sie dich!
5Schwarz bin ich, doch lieblich, ihr Töchter Jerusalems! wie Kedars Gezelte, wie Salomos Zeltdecken.
6Seht mich nicht an, daß ich so schwärzlich bin, daß die Sonne mich verbrannt hat. Die Söhne meiner Mutter zürnten auf mich; sie bestellten mich zur Weinbergshüterin - meinen eigenen Weinberg habe ich nicht gehütet!
7Thu' mir kund, o du, den meine Seele liebt: Wo weidest du? wo lagerst du am Mittag? Denn warum soll ich wie eine Vermummte sein bei den Herden deiner Genossen?
8Wenn du's nicht weißt, o du schönste unter den Frauen, so geh' doch hinaus den Spuren der Herde nach und weide deine Zicklein bei den Hütten der Hirten.
9Den Stuten am Pharaowagen vergleiche ich dich, meine Freundin.
10Lieblich stehn deinen Wangen die Gehänge, deinem Halse die Schnüre.
11Gehänge von Gold wollen wir dir machen mit silbernen Punkten.
12So lange der König auf seinem Ruhepolster weilte, gab meine Narde ihren Duft.
13Mein Geliebter ist mir das Balsambündel, das an meinem Busen ruht.
14Die Cyprusdolde in Engedis Weinbergen ist mein Geliebter mir.
15Wie schön bist du, meine Freundin; wie schön bist du! Deine Augen sind Taubenaugen.
16Wie schön bist du, mein Geliebter, ja holdselig; ja immer grün ist unser Lager.
17Die Balken unseres Hauses sind Cedern, unser Getäfel Cypressen.

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