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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Apostelgeschichte - Apostelgeschichte 8

Apostelgeschichte 8:24-33

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24Simon aber antwortete und sprach: betet ihr für mich zum Herrn, daß nichts über mich komme von dem, was ihr gesagt.
25Nachdem sie nun das Wort des Herrn bezeugt und geredet hatten, kehrten sie zurück nach Jerusalem; und sie verkündeten noch vielen Flecken der Samariter die frohe Botschaft.
26Ein Engel des Herrn aber sprach zu Philippus: stehe auf und ziehe hin gegen Mittag auf dem Weg, der von Jersualem hinuntergeht nach Gaza, der ist einsam.
27Und er stand auf und zog hin. Und siehe, ein Aethiopier, ein Eunuche und Großer der Aethiopischen Königin Kandake, der über ihren gesamten Schatz gesetzt war, war gekommen anzubeten in Jerusalem,
28und saß nun auf dem Rückweg in seinem Wagen, und las den Propheten Jesaias.
29Der Geist aber sprach zu Philippus: gehe hinzu und schließe dich diesem Wagen an.
30Wie aber Philippus hinlief, hörte er ihn im Propheten Jesaias lesen, und sagte: verstehst du denn, was du liest?
31Er aber sagte: wie sollte ich, wenn mich niemand anleitet? und er bat den Philippus, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen.
32Der Abschnitt der Schrift aber, den er las, war der: wie ein Schaf ward er zur Schlachtbank geführt, und wie ein Lamm vor seinen Scherer lautlos: so öffnet er seinen Mund nicht.
33Durch die Erniedrigung ward sein Gericht aufgehoben; wer mag sein Geschlecht beschreiben? denn weggenommen von der Erde wird sein Leben.

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