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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Apostelgeschichte - Apostelgeschichte 5

Apostelgeschichte 5:4-11

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4Konntest du es nicht behalten als dein Eigentum, und ebenso nach dem Verkauf frei verfügen über das Deinige? Warum hast du dir das in den Sinn gesetzt? Du hast nicht Menschen belogen, sondern Gott.
5Wie aber Ananias diese Worte hörte, fiel er nieder und verschied; und große Furcht kam über alle, die es hörten.
6Die jungen Männer aber standen auf, rafften ihn zusammen und trugen ihn hinaus, und begruben ihn.
7Nach Verfluß von etwa drei Stunden aber trat auch seine Frau ein, die von dem Vorgefallenen nichts wußte.
8Petrus aber redete sie an: sage mir, ob ihr das Land um so und so viel abgegeben habet? Sie aber sagte: ja um so viel.
9Petrus aber sagte zu ihr: was ist das, daß ihr zusammen ausgemacht habt, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind an der Thüre, sie werden dich hinaustragen.
10Da fiel sie sogleich zu seinen Füßen nieder und verschied. Als aber die jungen Männer eintraten, fanden sie sie tot, und trugen sie hinaus, und begruben sie bei ihrem Manne.
11Und es kam große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, welche dieses hörten.

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