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Darby Unrevidierte Elberfelder - APOSTELGESCHICHTE - APOSTELGESCHICHTE 23

APOSTELGESCHICHTE 23:5-31

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5Und Paulus sprach: Ich wu脽te nicht, Br眉der, da脽 es der Hohepriester ist; denn es steht geschrieben: 鈥淰on dem Obersten deines Volkes sollst du nicht 眉bel reden鈥.
6Da aber Paulus wu脽te, da脽 der eine Teil von den Sadduc盲ern, der andere aber von den Pharis盲ern war, rief er in dem Synedrium: Br眉der, ich bin ein Pharis盲er, ein Sohn von Pharis盲ern; wegen der Hoffnung und Auferstehung der Toten werde ich gerichtet.
7Als er aber dies gesagt hatte, entstand ein Zwiespalt unter den Pharis盲ern und Sadduc盲ern, und die Menge teilte sich.
8Denn die Sadduc盲er sagen, es gebe keine Auferstehung, noch Engel, noch Geist; die Pharis盲er aber bekennen beides.
9Es entstand aber ein gro脽es Geschrei, und die Schriftgelehrten von der Partei der Pharis盲er standen auf und stritten und sagten: Wir finden an diesem Menschen nichts B枚ses; wenn aber ein Geist oder ein Engel zu ihm geredet hat...
10Als aber ein gro脽er Zwiespalt entstand, f眉rchtete der Oberste, Paulus m枚chte von ihnen zerrissen werden, und befahl, da脽 das Kriegsvolk hinabgehe und ihn aus ihrer Mitte wegrei脽e und in das Lager f眉hre.
11In der folgenden Nacht aber stand der Herr bei ihm und sprach: Sei gutes Mutes! Denn wie du von mir in Jerusalem gezeugt hast, so mu脽t du auch in Rom zeugen.
12Als es aber Tag geworden war, rotteten sich die Juden zusammen, verfluchten sich und sagten, da脽 sie weder essen noch trinken w眉rden, bis sie Paulus get枚tet h盲tten.
13Es waren aber mehr als vierzig, die diese Verschw枚rung gemacht hatten,
14welche zu den Hohenpriestern und den 脛ltesten kamen und sprachen: Wir haben uns mit einem Fluche verflucht, nichts zu genie脽en, bis wir den Paulus get枚tet haben.
15Machet ihr nun jetzt mit dem Synedrium dem Obersten Anzeige, damit er ihn zu euch herabf眉hre, als wolltet ihr seine Sache genauer entscheiden; wir aber sind bereit, ehe er nahe kommt, ihn umzubringen.
16Als aber der Schwestersohn des Paulus von der Nachstellung geh枚rt hatte, kam er hin und ging in das Lager und meldete es dem Paulus.
17Paulus aber rief einen von den Hauptleuten zu sich und sagte: F眉hre diesen J眉ngling zu dem Obersten, denn er hat ihm etwas zu melden.
18Der nun nahm ihn zu sich und f眉hrte ihn zu dem Obersten und sagt: Der Gefangene Paulus rief mich herzu und bat mich, diesen J眉ngling zu dir zu f眉hren, der dir etwas zu sagen habe.
19Der Oberste aber nahm ihn bei der Hand und zog sich mit ihm besonders zur眉ck und fragte: Was ist es, das du mir zu melden hast?
20Er aber sprach: Die Juden sind 眉bereingekommen, dich zu bitten, da脽 du morgen den Paulus in das Synedrium hinabbringest, als wollest du etwas Genaueres 眉ber ihn erkunden.
21Du nun, la脽 dich nicht von ihnen 眉berreden, denn mehr als vierzig M盲nner von ihnen stellen ihm nach, welche sich verflucht haben, weder zu essen noch zu trinken, bis sie ihn umgebracht haben; und jetzt sind sie bereit und erwarten die Zusage von dir.
22Der Oberste nun entlie脽 den J眉ngling und befahl ihm: Sage niemand, da脽 du mir dies angezeigt hast.
23Und als er zwei von den Hauptleuten herzugerufen hatte, sprach er: Machet zweihundert Kriegsknechte bereit, damit sie bis C盲sarea ziehen, und siebzig Reiter und zweihundert Lanzentr盲ger, von der dritten Stunde der Nacht an.
24Und sie sollten Tiere bereit halten, auf da脽 sie den Paulus darauf setzten und sicher zu Felix, dem Landpfleger, hinbr盲chten.
25Und er schrieb einen Brief folgenden Inhalts:
26Klaudius Lysias dem vortrefflichsten Landpfleger Felix seinen Gru脽!
27Diesen Mann, der von den Juden ergriffen wurde und nahe daran war, von ihnen umgebracht zu werden, habe ich, mit dem Kriegsvolk einschreitend, ihnen entrissen, da ich erfuhr, da脽 er ein R枚mer sei.
28Da ich aber die Ursache wissen wollte, weswegen sie ihn anklagten, f眉hrte ich ihn in ihr Synedrium hinab.
29Da fand ich, da脽 er wegen Streitfragen ihres Gesetzes angeklagt war, da脽 aber keine Anklage gegen ihn vorlag, die des Todes oder der Bande wert w盲re.
30Da mir aber ein Anschlag hinterbracht wurde, der von den Juden wider den Mann im Werke sei, habe ich ihn sofort zu dir gesandt und auch den Kl盲gern befohlen, vor dir zu sagen, was wider ihn vorliegt. Lebe wohl!
31Die Kriegsknechte nun nahmen, wie ihnen befohlen war, den Paulus und f眉hrten ihn bei der Nacht nach Antipatris.

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